Rallye Sicherheit

27. Dezember 2006

Rallyesport ist nicht ungefährlich. Sicherheit ist für Teilnehmer einer Rallye eine wichtige Sache. Jeder Teilnehmer nimmt auf eigenes Risiko teil und ist sich dessen mit Sicherheit auch voll bewusst. Aber Motorsportler sind nicht lebensmüde. Gerade deshalb wird alles getan, um Fahrzeuge für die Teams sowie die Bedingungen für die Zuschauer möglichst sicher zu machen.

Für Fahrer und Beifahrer können bei einem Unfall starke Beschleunigungen an Hals und Nacken entstehen. Bereits etabliert im Motorsport (vor allem auf dem Rundkurs) ist das H.A.N.S. (Head and Neck Support). Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz werden auf der Dakar 2007 das für den Rallyesport neu entwickelte Leatt-Brace testen. Das Entscheidende des Leatt-Brace ist, dass es einen optimalen Schutz bei maximaler Bewegungsfreiheit bietet.

Erfunden wurde das Leatt-Brace vom südafrikanischen Arzt Dr. Chris Leatt ursprünglich für den Motorrad-Sport. Zur Serienreife haben es in dem Bereich KTM und BMW in einem gemeinsamen Projekt gebracht. Auf der Dakar 2007 werden erstmals alle KTM-Werksfahrer mit dem Nackenschutz ausgerüstet.

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