Erwartungen an die Dakar 2011

31. Dezember 2010

Am 01. Januar beginnt die „Dakar“ mit dem zeremoniellen Start und einer ersten Verbindungsetappe von Buenos Aires nach Victoria. Mit welchen Erwartungen, Zielen und Strategien Giniel de Villers und Dirk von Zitzewitz den Wüstenklassiker angehen? Die Stimmen vor dem Start.

#308 – Giniel de Villiers (ZA)
„2009 haben mein Beifahrer Dirk von Zitzewitz und ich den süßen Geschmack eines ‚Dakar‘-Sieges genießen können, 2010 lief die Rallye dagegen nicht so gut. Eine derart harte Marathon-Rallye kann man nicht planen und den Erfolg nicht erzwingen. Unser Ziel ist es, unsere Pace zu gehen, alles für den Sieg zu geben. Wir wissen aber genauso gut, dass erst am Ende abgerechnet wird. Wir haben uns gut vorbereitet und 5.000 bis 6.000 Testkilometer abgespult. Das neue Auto ist ein großer Schritt vorwärts. Allein deshalb freue ich mich auf die ‚Dakar‘ und bin mir sicher, dass wir mit dem Race Touareg 3 ganz vorn mitfahren werden.“

#308 – Dirk von Zitzewitz (D), Beifahrer
„Bei der Rallye Dakar kann immer alles passieren. Man neigt dennoch dazu, das auszublenden und mit zu hohen Erwartungen heranzugehen. Diesen Fehler wollen Giniel de Villiers und ich nicht begehen. Wir werden die ‚Dakar‘ 2011 von Tag zu Tag neu angreifen, jede Etappe unser Bestes zu geben und am Ende das Resultat abzuwarten. Aber wenn wir es so machen, wie wir es können, dann sollte das Ergebnis gut werden.“

Weitere News