1994 hieà die Rallye Dakar Paris-Dakar-Paris und ging über 13.379 km von Paris über Dakar nach Paris. Die 16. Dakar 1994 sollte laut tobiasmundt.de als eine der bis dahin dramatischsten Dakars in die Geschichte eingehen. Zu bewältigen war laut Roadbook ein Dünengebiet der mauretanischen Wüste, das bis dahin noch nie von motorisierten Fahrzeugen durchquert wurde. In diesen Teil von Mauretanien (Nouâdhibou, Nouakchott, Atar) soll auch die Dakar 2008 zu den drei Königsetappen zwischen dem 12. und 15. Januar führen. Angekündigt wurde bei der Dakar-Präsentation der A.S.O. am 21. November in Paris ein Meer aus Sand. Es gibt dort keine Pisten und wohl so gut wie keine Orientierungspunkte, das macht die Navigation extrem schwierig.
Die Sieger der Gesamtwertung der Dakar 1994 waren zwei Citroën, die das unzugängliche Gebiet nicht durchquert sondern geschickt umfahren haben. Zum Siegerteam gehörte 1994 auch der jetzige Volkswagen-Copilot Michel Périn.
Vielleicht kam bei der Entscheidung des Citroën-Teams „Das Glück Franzose zu sein“ zum Tragen. Das Buch „VomGlück Franzose zu sein“ von Ulrich Wickert ist einen Kauf wert, um das Land der Veranstalter der Rallye Dakar eventuell besser verstehen zu lernen. Ulrich Wickert hat selbst jahrelang in Frankreich gewohnt und beschreibt auf amüsante Art und Weise neben der Küche, Esskultur und Mentalität auch die Art und Weise des Entstehens von Entscheidungen in Politik und Wirtschaft.