Jetzt sind wir in der Wüste … Morgen geht es nahezu ohne Verbindungsetappe über 500 km von Zouerat nach Atar.
Auf dem Streckenprofil sieht es nach viel Sand aus:
Update: Dirks Einschätzung erläuterte er mir gerade am Telefon. Er ist im Hotel und bereitet das Roadbook für morgen vor. Morgen kommt nach Dirks Einschätzung vermutlich eine der schwersten Tage der Rallye Dakar 2006. Eine Wertungsetappe von 500 km für die der Veranstalter ueber 7 Stunden kalkuliert. Es wird fahrerisch und auch von der Navigation sehr anspruchsvoll. Es gehe darum, sich nicht in den Dünen fest zu fahren und keinen Reifen platt zu fahren. Besonders tückisch seien die Steine, die sich im Sand verstecken und meistens besonders scharfkantig sind. Aber auch morgen wird es wieder viel Offroad ohne Piste geben. Hier ist natürlich der Vorteil für Mark und Dirk, dass sie diejenigen sein werden, die auf einer bereits geebneten Strecke fahren dürfen.
Los geht es ganz entspannt um 9:30 Uhr mit dem ersten Auto. Die Startreihenfolge richtet sich auch morgen nach der Wertung der vorherigen Etappe. Platz 1 bis 10 starten im Abstand von 2 Minuten, Platz 11 bis 20 mit 1 Minute Abstand und danach mit 30 Sekunden.
Das schreibt dakar.com
„Navigational finesse will be rewarded during the major difficulty of this first week which will be contested off track. Absolutely off-track. Indications will be sparse on the road-book, and those who miss the WPMÂs will have all their work cut out to find the right passes. After the dunes, competitors will be driving along stony plateaux and slaloming in camel grass.“
Update: Die Zeiten an CP1 scheinen jetzt stabil zu sein, weiter Daumen drücken.
1 300 PETERHANSEL (FRA) 11:55:21 02:23:21
2 302 ALPHAND (FRA) 11:55:35 02:25:35
3 309 MILLER (USA) 12:09:04 02:29:04
4 303 KLEINSCHMIDT (ALL) 11:57:41 02:29:41
5 305 DE VILLIERS (AFS) 12:11:56 02:45:56
Robby Gordon ist auch gerade an CP1 angekommen, liegt aber über eine halbe Stunde zurück:
12 335 GORDON (USA) 12:41:00 03:00:00