Nachtrag zum Unfall von Gordon / Zitzewitz auf der 6. Etappe

9. Januar 2005

Heute kamen Dirk und ich während des Telefonats nochmal auf den Unfall auf der 6. Etappe zu sprechen.

Service 9. Etappe der Rallye Dakar

Dirk ist bei den Überschlägen mit dem Kopf ziemlich stark gegen das Rahmenrohr gestossen. Robby hat den Crash besser überstanden, weil er ein ganze Stück kleiner ist als Dirk.

Ein ausdrücklicher Dank geht von Dirk an den Physiotherapeuten Stefan Haag von der Sportklinik Bad Nauheim, der ihn und vor allem seinen Hals nach dem Unfall wieder in eine ausgezeichnete Verfassung gebracht hat.

Service auf der 9. Etappe der Rallye Dakar

Der Hubschrauber war beim Unfall deshalb dabei, weil die beiden gerade unheimlich aufgeholt und etliche andere Teilnehmer überholt haben. Wie wir alle wissen, haben sie dann leider ziemlich Pech gehabt und wurden von einem relativ kleinen Hügel ausgehebelt.

Nachtrag: Ich hab hier mal ein paar Fotos vom Volkswagen-Service eingefügt. Ich denke mal, die leisten auch eine Spitzenarbeit, wie überhaupt alle 60 Menschen, die für Volkswagen auf der Rallye Dakar 2005 unterwegs sind.

Und bei der Gelegenheit: wer auch mal andere Fotos als die offiziellen VW-Bilder sehen möchte, sollte mal hier bei Gettyimages nachsehen. Den Hinweis hab ich letzte Woche auf robbygordon.com gefunden. Sorry, war falsch verlinkt, wer immer das auch eben öffnen wollte …

Nicht zu vergessen natürlich auch die Dakar-Bilder bei den Kollegen von marathonrallye.com

Stefan Haag mit Fabrizia Pons

Nachtrag aus einer Volkswagen-Pressemitteilung vom 14. Januar 2004:

Für Stefan Haag beginnt die Standard-Arbeit mit individuellen Anliegen der Piloten. „Die Entlastung der Kopfgelenke, mobilisierende Techniken für Schultern und Nacken sowie Massagen zur Regeneration sind meine zentralen Aufgaben“, sagt der Physiotherapeut. „Ich verfolge zwei Ziele: Die maximale Bewegungsfähigkeit der belasteten Partien wieder herzustellen und eine optimale Entspannung zu ermöglichen, die der Schlafförderung dient.“ Manuelle Therapien an Schultern, Nacken, Armen, Lenden- und Brustwirbelsäule kommen dabei ebenso zum Einsatz wie Fußreflexzonenmassage oder sogar Wärmeanwendung. Die größten Belastungen ergeben sich durch vertikale Schläge im Fahrzeug – ein deutlicher Unterschied zu den im Rundstrecken-Rennsport vorherrschenden Fliehkräften. Auch die Lendenwirbel sind stärker belastet.

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