Dirk von Zitzewitz zur heutigen Etappe
Audio-Kommentar von Dirk von Zitzewitz zur heutigen 11. Etappe: „Es war eine hefitge Etappe, die irgendwie Spass gebracht hat. Aber ich glaube, das Auto hat fast nie gerade gestanden. Die letzten 60 km durch das Flussbett war der Tourareg immer nur am arbeiten. Rechts, links, rechts, links im Schotter und Geröll. Sensationell, was der Race Touareg da weggesteckt hat. Es war nicht die schönste Etappe des Rennens aber eine der besseren. Für uns lief es gut. Wir haben drei Mitsus überholt, haben Robby Gordon überholt. Wir haben Staub geschluckt und waren trotzdem gut dabei. Da macht das ganze natürlich sowieso SpaÃ.
Die Etappe von San Juan nach San Rafael ist zweigeteilt. Die erste Hälfte ist offene Wüste. Vermutlich mit sehr viel hartem Boden. Offpist-Navigation ist nicht so ganz ohne. Dann das zweite Stück 130 km Anliegerpiste mit sehr vielen Wellen drin. Es gibt wenig Richtungsänderungen aber extrem weichen Sand und Kuppen und ganz viele Löcher. Das wird ne heftige Nummer. Da zeigt sich wer ein gutes Fahrwerk hat und wer Mut hat.“
Giniel und Dirk werden morgen nicht zu den ganz Schnellen gehören. Erstens brauchen Sie nichts zu riskieren und zweitens warten sie nach dem Start als gute Teamworker auf die Kollegen. Nach 12 Minuten ist der letzte vorbei. Dann geht es mit Vollgas weiter.
Die Rallye Dakar 2010 dauert noch bis zum Wochenende. Es folgen noch drei Etappen.
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