„Gleich dreimal sind wir heute in ein Gewitter geraten. Und das war nicht einfach nur Regen, sondern richtige Weltuntergangsstimmung. Die Strecke wurde zunehmend rutschiger und wir haben Zeit auf die vor uns gestarteten Fahrer verloren. Auch wenn wir die ersten Kilometer noch unseren Rhythmus gesucht haben, bin ich einigermaÃen zufrieden  denn den gröÃten Rückstand haben wir uns in den vom Regen aufgeweichten Abschnitten, die wie Schmierseife waren, eingefangen. Aber nicht so viel, als dass wir das nicht in den nächsten zwölf Etappen aufholen könnten.“
Und so geht’s weiter auf der Rallye Dakar 2011
Montag, 03. Januar: Die Agrarlandschaft verleiht auch der zweiten Etappe ihr Gesicht: Teilweise schnell befahrene Lehmwege einerseits und offenes Gelände andererseits bilden den Charakter dieser Wertungsprüfung, die zwischen den Feldern der Anbaugebiete verläuft. Am Ende der Etappe zwischen Córdoba und San Miguel de Tucumán wird die Bebauung dichter: Tucumán gilt als die am dichtesten bevölkerte Provinz Argentiniens.