„Eine kurze, aber dennoch abwechslungsreiche ÂDakarÂ-Etappe. Sie war der Prüfung vor dem Ruhetag ähnlich, aber fiel weniger heftig aus als erwartet. Die Navigation war heute vor allem in den Dünen nicht ganz einfach. Ich denke aber, dass wir heute beide, Beifahrer und Fahrer, nahezu fehlerfrei geblieben sind. Wir haben zwar erneut etwas Zeit auf unsere Teamkollegen Nasser Al-Attiyah und Carlos Sainz verloren, die vorn mächtig Gas geben. Stéphane Peterhansel im BMW sind wir aber näher gekommen. Die nächsten Tage werden hart. Dort wollen wir möglichst wieder Boden gutmachen.“
So wird Montag, der 10. Januar: Sportlich bilden die Etappen rund um Copiapó eines der Herzstücke der Rallye Dakar 2011. Die Abschnitte mit tiefem Sand sind mit viel Kamelgras bewachsen und ähneln eher Bergen aus weichem Sand als typischen Dünen. Die Querung dieser turmhohen Kolosse ist knifflig: In den Dünentälern sollten die Teilnehmer möglichst keinen Schwung verlieren, um eigenständig die Kessel wieder verlassen zu können.