Giniel de Villers: „Der zweite Teil der Wertungsprüfung war viel härter als wir vorher angenommen hatten. Und auch der erste hatte es echt in sich. Viele Canyons und Buschwerk haben heute viel Lenkrad-Arbeit bedeutet. Durch das Problem von Carlos haben wir heute in der Gesamtwertung einen Platz gut gemacht. Für ihn tut es mir leid, denn er hat bis hierher ein überragendes Rennen absolviert. Doch es zeigt auch: Bei dieser extrem harten Rallye kann jeden Tag alles passieren. Man muss bis zum Schluss auf der Hut sein. Das haben mein Beifahrer Dirk von Zitzewitz und ich bis zum Ziel in Buenos Aires auch vor.“
Auszug aus der Gesamtwertung:
1. Al-Attiyah/Gottschalk; Volkswagen Race Touareg 3; 38:16.01 Std.
2. de Villiers/von Zitzewitz; Volkswagen Race Touareg 3; + 51.49 Min.
3. Sainz/Cruz; Volkswagen Race Touareg 3; + 1:27.27 Std.
4. Peterhansel/Cottret (F/F); BMW X3 CC; + 1:40.45 Std.
5. Holowczyc/Fortin (PL/B); BMW X3 CC; + 4:02.54 Std.
6. Miller/Pitchford; Volkswagen Race Touareg 3; + 4:42.38 Std.
7. dos Santos/Fiuza; BMW X3 CC; + 6:15.38 Std.
8. Lavieille/Polato; Nissan Proto; + 7:02.56 Std.
9. Spinelli/Haddad; Mitsubishi Racing Lancer; + 8:00.52 Std.
10. Kahle/Schünemann; Buggy SMG; + 14:18.14 Std.
Freitag, 14. Januar: Die Tageswertung zwischen San Juan und Córdoba bietet den Teilnehmern zahlreiche Ãberraschungen. Abschnitte in den Sierras Pampeanas, die die Teilnehmer mit Canyons und der Ãberquerung von spitzen Steinen fordern, sowie Flussbetten und weite Täler aus rotem Fels sind die sportlichen und landschaftlichen Herausforderungen der zwölften Etappe.
Es folgen bis zum Ziel der Rallye am Samstag in Buenos Aires noch zwei Etappen über 555 km (266 km für die LKW) und 181 km Wertungsprüfung.