ÂDie ersten 220 Kilometer wollten heute partout nicht enden. Sie kamen mir unendlich lang und anstrengend vor. Es gab viel Schlamm und aufgeweichte Pisten, die alles abverlangt haben. Wir hatten uns heute vorgenommen, möglichst ohne Risiko die Prüfung zu absolvieren. Wir sind auf unseren Teamkollegen Nasser Al-Attiyah sowie auf Stéphane Peterhansel im X-raid-BMW aufgelaufen und haben uns dazu entschieden, ihnen bis ins Ziel zu folgen. Das hat den Job heute nicht einfacher gemacht, war aber die beste Entscheidung, um morgen das einzufahren, was wir im Sinn haben: den Dreifach-Sieg für Volkswagen. Aber die ÂDakar ist unerbittlich. Wir dürfen die verbleibenden 180 Kilometer nicht unterschätzen. Wir alle werden sie mit Respekt angehen.Â
Am Samstag steht noch die 826 Kilometer lange Schlussetappe auf dem Programm, wobei die eigentliche Wertungsprüfung lediglich 181 Kilometer beträgt. Beste Chancen auf seinen ersten Gesamtsieg bei der Rallye Dakar hat das Volkswagen Duo Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk.