Was erwartet uns morgen bei der Rallye Dakar? Aus dem Telefonat mit Dirk, der übrigens alle hier grüsst und sich sehr freut, dass so viele mitfiebern: Es wird sehr schnell, es gibt viel offpist, also Strecke quer durch die Wüste. Als einziger Orientierungspunkt dient der Kompasskurs. Die Navigation wird sehr schwierig, gerade wenn man vorne fährt. Die beste Ausgangsposition hat nach Dirks Einschätzung der 6. oder 7. Starter (Anmerkung: DE VILLIERS / THORNER und KLEINSCHMIDT / PONS). Trotzdem freut er sich natürlich sehr über das gute abschneiden heute.
Morgen geht es für Mark und Dirk darum, schnell genug zu fahren, um nicht eingeholt zu werden und nicht zu schnell zu fahren, um das Auto kaputt zu fahren. Wer letztes Jahr dabei war, erinnert sich sicherlich noch an der Ãberschlag von Robby und Dirk. Jutta Kleinschmidt und Fabricia Pons hätte es wohl auch fast erwischt und Collin Mc Rae hatte auch einen Unfall. Collin Mc Rae wurde übrigens von Volkswagen Co-Pilotin Tina Thörner navigiert.
Dakar.com schreibt zur morgigen Etappe von Tan Tan nach Zouerat (Mauretanien):
„The hours of sleep stored up from previous stages will be an asset when tackling this long road. The long liaison to the start of the special will take place at night, in conditions which require maximum vigilance. The first part of the sector counting towards classification will be fought out over a wide, fast track, before taking on a much sandier stretch halfway through the special.“
Nach 336 km Verbindungsetappe erwartet uns 444 km lange Wertungsprüfung.