Das sagt Dirk von Zitzewitz zur ersten Etappe der Rallye Dos Sertoes: Das Roadbook ist sehr präzise, es enthält eher zu viele Informationen. Dadurch gibt es viel zu reden im Cockpit. Mit 4,5 min. Vorsprung haben Dirk und Giniel de Villers die heutige Etappe gewonnen. Angenehm war, dass sie durch die erste Startposition fast keinen Staub auszuhalten hatten und bis auf ein paar Motorräder niemanden überholen mussten.
Die zweite von zehn Etappen führt am Donnerstag von Rio Verde nach Aruanã. Auf langsamen, steilen und steinigen Routen stehen insgesamt 481 Kilometer, davon 222 auf Wertungsprüfungen, auf dem Programm. Morgen erwartet die Teams also ein längerer Tag als heute. Die Speziale wird deutlich länger sein. Dirk rechnet mit etwa 2,5 Stunden Speziale plus Verbindungsetappen. Laut Roadbook, das Dirk gerade vorbereitet, erwartet sie eine kaputtere Strecke auf der es deutlich langsamer vorangeht als heute. Es sind sehr viele Gefahrstellen markiert, es gibt viel zu tun.
Das Iritrack hat ein bekanntes Problem und soll in den nächsten Tagen besser funktionieren als heute.