Anruf von Dirk Zitzewitz aus Atar

10. Januar 2005

Heue auf der 10. Etappe der Rallye Dakar konnten Robby Gordon und Dirk von Zitzewitz nicht ganz frei fahren. Wie wir nach dem IriTrack richtig vermutet haben, haben sie auf Jutta Kleinschmidt und Fabricia Pons gewartet, um dann als „fast assistance“ hinterher zu fahren.

Für Dirk eine Selbstverständlichkeit, um für Volkswagen das bestmögliche Gesamtergebnis rauszuholen. Einmal haben sie Jutta und Fabricia heute aus dem Sand gezogen, somit hat sich die Assistance schon mal gelohnt.

Und es heisst ja auch nicht, dass es jetzt langsamer vorangeht, nur weil sie mit Jutta und Fabricia zusammen fahren. Die beiden Frauen sind nicht ohne Grund 3. in der Gesamtwertung …

Angehalten sind Robby und Dirk auch beim Unfall des Nissan von Gregoire de Mevius (321 ), der sich überschlagen hat. Glücklicherweise ist hier nichts schlimmes passiert.

Bildquelle: marathonrallye.com

Auch positiv: mit seiner Erkältung ist Dirk auf dem Weg zur Besserung.

Für Robby und Dirk ist das Rennen übrigens noch keinesfalls gelaufen. Ein Top 10 Platzierung wird noch angestrebt.

Das offizielle Statement von Robby Gordon zur heutigen Etappe (Quelle Volkswagen Pressemitteilung):

#317 – Robby Gordon (USA), 4. Platz Tageswertung
„Platz vier ist ein gutes Ergebnis – schließlich haben wir heute mehrfach angehalten. Etwa fünf Minuten haben wir an der Unfallstelle von Grégoire de Mevius verbracht, später halfen wir Jutta, als sie sich festgefahren hatte. Dirk hat wieder sehr gut navigiert, obwohl es im ersten Drittel einige Gemeinheiten im Roadbook gab.“

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