Hier das heutige Audio-Update von Dirk von Zitzewitz.
„Heute erster Tag in Mauretanien. Es war für uns etwas schwierig, weil wir die Strecke mit eröffnet haben. Das Finden des Weges war weniger das Problem, eher diesen Weg durch das Camelgras zu ebenen. Wir haben praktisch allen Nachkommenden den Weg geebnet. Mit jedem Auto, das nach uns kam, wurde es schneller. Das ist natürlich bitter, wenn man im Ziel ist und denkt, man war ganz ordentlich unterwegs. Dann sieht man die Zeiten der anderen, ist kurz frustriert und sagt: „Ok, morgen kommen wir von hinten“ dann passt das wieder. War sonst ein ruhiger Tag eigentlich, ohne besondere Vorkommnisse. Ganz entspannt, eigentlich nach Plan, nur nicht ganz so schnell, wie wir es gewollt hatten.“
Update: Etwas ähnliches sagt auch Andy Schulz im Interview via Volkswagen Motorsport: „Die neuen Regeln erschweren uns Beifahrern die Arbeit. Ich persönlich finde diese Regeln nicht fair, denn das Team, das als erstes in die Etappe geht, ist durch die schwierige Navigation benachteiligt. Die folgenden Fahrer können sich hingegen an den Staubwolken und Spuren orientieren und damit schneller fahren und haben ein geringeres Risiko, Fehler zu machen. Damit haben die Piloten im Mittelfeld einen Vorteil. Die beste Taktik unter den neuen Regeln ist, im vorderen Mittelfeld zu fahren und möglichst keine Etappe zu gewinnen.“
Statement von Mark Miller via Volkswagen-Motorsport:
#309 Â Mark Miller (USA), 10. Platz Tages- / 7. Platz Gesamt-Wertung
„Wir haben etwas Boden verloren, weil ich nach einem gefährlichen Sprung langsamer gefahren bin. Wir fuhren zu schnell über eine Düne und das Heck kam sehr hoch. Heute haben wir erlebt, wir schwierig die Navigation ist, wenn man als Zweiter startet.“
Update: Robby Gordon hat unheimlich aufgeholt und liegt auf der Tagesetappe auf Platz 11 direkt hinter Mark Miller und Dirk von Zitzewitz.