Die Rallye Dakar ist Hochleistungssport. Täglich bis zu sechs Stunden im Renntempo im Auto (oder auf dem Motorrad) mit Herzfrequenzen zwischen 140 und 160 Pulsschlägen erfordern absolute körperliche Fitness. Ohne körperliche Fitness können auch die notwendigen Anforderungen an Konzentration und Denkvermögen nicht erfüllt werden. Deshalb bereiten sich die Teilnehmer schon seit dem Ende der letzten Dakar im Januar 2009 auf die Dakar 2010 vor. Mit einem bis zu fünf Stunden langen täglichen Fitnessprogramm und einem Training in der Höhe haben sich die Volkswagen Werksteams auch in dieser Hinsicht optimal auf das Unternehmen Titelverteidigung vorbereitet.
Ein gemeinsames Team-Training in der Höhe im schweizerischen Arosa sorgte für eine Anpassung der Piloten auf die beiden bei der ÂDakar anstehenden Andenüberquerungen. Dabei wurden zudem individuelle Trainingspläne erarbeitet, um die entsprechende körperliche Konstitution zu erreichen. So steht bei den Beifahrern beispielsweise die gezielte Arbeit an der Bauchmuskulatur auf dem täglichen Programm. Anders als ihre Fahrer verfolgen die Copiloten während der Etappen permanent Roadbook und sehen daher selten Schläge und Sprünge auf sich zukommen  eine entsprechende permanente Körperspannung ist deshalb gefragt.
Sportmedizinisch betreut wird das Volkswagen-Team seit Jahren erfolgreich von der Sportklinik Bad Nauheim.
Dirk von Zitzewitz setzt bei seinem persönlichen Training auf einen Mix aus Training an der frischen Luft und unter kontrollierten Bedingungen im Studio. Dirk läuft gerne oder ist mit seinem Specialized Epic in den Wäldern und Steilküsten an der Ostsee unterwegs. Beim Training im Studio verlässt er sich auf die Arbeit mit seinem Personal Trainer Silvio Philipsen aus Lübeck. In den letzten Wochen stand ein gemeinsames Training mit seinem Teamkollegen und Freund Mark Miller in Arizona auf dem Programm. Dabei stand Yoga, Mountainbiking und Training im Studio Athletesperformance im Vordergrund.
Wie fit Dirk ist, zeigt sich auch daran, dass er sein Gewicht hält, seit er nach einer Wette mit seinem Chef Kris Nissen einige Kilos verloren hat.