ÂEs roch nach verbranntem Gummi, aus dem Motor kam QualmÂ, erzählt von Zitzewitz. Der Brandursache ging der Deutsche dann mit einer kleinen Digitalkamera auf den Grund. Weil man im Dunkel des Motorraumes nicht sah, wo der Kern des Ãbels saÃ, blitzte der Copilot mit dem Fotoapparat auf die fragliche Stelle und machte sich so ein Bild. Ein wenig erfreuliches: ÂEin Loch klaffte im Ventildeckel. Damit war klar: Motorschaden. 300 Kilometer musste der Touareg von einem Racetruck bis zum Biwak gezogen werden. Zehn wertvolle Stunden gingen verloren – und natürlich auch Platz eins. Quelle: faz.net
So war es aus der Erinnerung von Dirk auf der Dakar 2007 als Giniel und er das Feld bis nach der längsten Etappe mit über einer halben Stunde angeführt haben.
Im letzten Jahr hat sich gezeigt, wie fantastisch das ganze Team bei Volkswagen Motorsport zusammenarbeitet.
Dirk von Zitzewitz am 18. Januar 2007: „Nach der Marathonetappe sind wir abends um 11 Uhr mit einem Motorschaden am Haken ins Biwak gekommen. Die Mechaniker sind im Laufschritt ums Auto gerannt und haben angefangen zu reparieren, um den Wagen bis zum Start der nächsten Etappe wieder flott zu machen. Der Einsatz des gesamten Teams ist echt unglaublich. Selbst jetzt, wo es nicht mehr um den Sieg geht, zeigt sich der spitzenmäÃige Geist des Teams, das in den letzten Jahren unheimlich zusammengewachsen ist.“
Volkswagen Motorsport Direktor Kris Nissen. ÂAm Fahrzeug vom Giniel de Villiers ist ein Schlepphebel des Ventiltriebs im Motor gebrochen. Dadurch wurde ein Loch in den Ventildeckel geschlagen, wodurch Motoröl austrat und sich am heiÃen Turbolader entzündete. Die Flammen wurden sofort mit dem Bordfeuerlöscher erstickt.“