Es war für mich eine tolle Erfahrung. Mein erster Einsatz auf einer StraÃen-Rennstrecke und mein erster Einsatz als Fahrer im Auto. Es war also alles neu! Und ich muss sagen, es war schwieriger als erwartet. Die Jungs und Mädels, die den Polo Cup fahren, die wissen was sie tun. Da wird ordentlich Gas gegeben und hart gefightet!
Im ersten Training habe ich es immerhin auf den 11. Platz geschafft, wofür ich einige anerkennende Worte bekommen habe. Dann aber im Qualifying habe ich mich als Anfänger geoutet und bin gleich in der zweiten Runde mit kalten Reifen in eine Wand eingeschlagen! Zum Glück war sie gut durch Reifen gesichert… Trotzdem war mein Qualifying dahin, genau so wie mein Vertrauen in die Reifen.
Im ersten Rennen fing es dann vor dem Start noch zu nieseln an, die Herausforderung wurde also immer gröÃer. Ich habe mir nur gesagt: „bleib ruhig und dreh dich nicht!“. Das ging auch gut, naja, fast… zuerst drehten sich ein paar andere und ich kamm ganz gut durch, aber dann hat es mich auch erwischt. Danach war ich letzter und bin dem Feld hinterher gejagt. Zum Ende hatte ich wieder AnschluÃ, aber da war es halt zu spät…
Im zweiten Renn war es etwas besser, ich hatte ein paar kleine Fights und auch einen Ritt durchs Kiesbett. Am Ende war ich 18ter, hatte also immerhin ein paar andere hinter mir gelassen. (es hatten aber auch welche auf dem Dach neben der Strecke geparkt…)
Alles in allem hat es sehr viel Spaà gemacht und ich hoffe, dass ich es irgendwann nochmal probieren kann. Aber ich muss auch sagen, dass es für mich noch sehr viel zu lernen gibt. 😉
Ein groÃes Kompliment in diesem Zusammenhang and Volkswagen und die Instruktoren des Polo Cups! Die Teilnehmer werden wirklich sehr professionel geschult und betreut. Von so einigen werden wir bestimmt noch etwas in der Zukunft hören!
Auch ein groÃes Lob an alle Teilnehmer! Allen voran an Jimmy Johansson, der alles in Grund und Boden fährt. Mach weiter so, Jimmy!
Am Samstag kamm ich dann auch noch in den GenuÃ, unseren Race Touareg durch die Gegend zu jagen! Volkswagen hatte Sponsoren und Freunde zu sogenannten „Taxi-Fahrten“ geladen. Da Giniel sich nicht so gut fühlte, bin ich für ihn eingesprungen. Ich kann nur sagen, es war eine riesen Freude für Alle, die dabei waren! Leuchtende Augen wohin man auch schaute!
Auf bald,
Euer Dirk von Zitzewitz
Update: Mehr Fotos von dem Wochenende