Schöne Grüsse von der UAE Desert Challenge sendet Dirk von Zitzewitz. Die erste Etappe ist mit dem 4. Platz schlechter ausgegangen als erwartet. Dirk und Giniel wundern sich über den hohen Speed, der ganz vorne gefahren wird. Die Rallye findet überwiegend in Dünen statt, die auf der Rückseite teilweise sehr steil und bei hohem Tempo entsprechend gefährlich sind. Es habe heute schon einige Unfälle gegeben und auch Dirk und Giniel hatten zwei kritische Situationen. Paolo Nobre und Filipe Palmeiro (X-Raid) haben sich wohl schon nach einigen Kilometern überschlagen.
Ob sie zu vorsichtig sind oder die im Moment führenden Teams zu leichtsinnig werde sich in den nächsten Tagen zeigen. Laut Veranstalter sei dies heute ein leichter Tag zum eingewöhnen gewesen. Dirk ist daher sehr gespannt auf die nächsten Tage und hofft morgen von einem besseren Ergebnis berichten zu können.
#204 – Giniel de Villiers (RSA), 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung
„Die erste Etappe war weitaus schwieriger als erwartet. Die Landschaft mit vielen hohen Dünen gefiel mir sehr gut, fahrerisch war die Strecke jedoch sehr knifflig. Man musste genau darauf achten, wie steil die Dünen sind und das Tempo ständig anpassen. Wir haben nicht zu sehr attackiert, um keine Fehler zu machen. Andere sind vermutlich gröÃere Risiken eingegangen, um diese Zeiten zu fahren.“
1. Nasser Al-Attiyah/Tina Thörner (QT/S); BMW X3 CC; 2:41.11 Std. (1.) 2:42.58 Std.
2. Luc Alphand/Gilles Picard (F/F); Mitsubishi Pajero Evolution; 2:41.34 Std. (2.) + 26 Sek.
3. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F); Mitsubishi Pajero Evolution; 2:42.05 Std. (3.) + 56 Sek.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (RSA/D); Volkswagen Race Touareg 2; 2:44.20 Std. (4.) + 3.15 Min.
5. Carlos Sainz/Michel Périn (E/F); Volkswagen Race Touareg 2; 2:45.27 Std. (5.) + 4.22 Min.
