Und jetzt im „Dakar“-Rhythmus: von Zitzwitz Tages-Vierte bei der „Dakar“

4. Januar 2021
  • Yazeed Al-Rahji/Dirk von Zitzewitz verbessern sich auf Gesamtrang sechs
  • Solide Leistung macht Enttäuschung vom Vortag vergessen
  • Dünen, Canyons, weite Täler – abwechslungsreiches Terrain an Tag zwei

 

Wadi ad-Dawasir/Saudi Arabien, 04. Januar 2021 – Zurück zur alten Normalität – das ist zumindest sportlich für Yazeed Al-Rahji und Dirk von Zitzewitz am zweiten Tag der Rallye Dakar wahr geworden. Auf dem Weg von Bisha nach Wadi ad-Dawasir verbesserte sich das saudi-arabisch–ost-holsteinische Duo mit Tagesrang vier auf Gesamtposition sechs. Dabei stand zwischen Bisha und Wadi ad-Dawasir abwechslungsreiches Terrain auf der Agenda. Ersten Dünen der Kategorie 1, 2 und 3 folgten weite Täler mit schnellen Sandpisten, enge Canyons zwischen Bergen aus schwarzem Gestein und viel atemberaubende Landschaft. Von Startposition 17 aus kämpften sich Al-Rahji/von Zitzewitz vor allem in der Anfangsphase der 457 Kilometer langen Wertungsprüfung auf einen Spitzenplatz nach vorn. Der Tagessieg ging allerdings an ihre Toyota-Markenkollegen Nasser Al-Attiyah/Matthieu Baumel (QAT/FRA).

 

„Wieder ganz schön heftig! Wir hatten einen Plattfuß – ganz blöd einen Stein getroffen, echt Pech. Die Navigation war schwierig, aber wir haben alles gut hinbekommen. Wir sind als 17. Auto gestartet, als sechstes im Ziel mit der viertbesten Zeit. Ich denke, wir können zufrieden sein.“
Dirk von Zitzewitz nach Etappe 02 der Rallye Dakar 2021

 

In einer Schleife um Wadi ad-Dawasir streift die Rallye Dakar morgen das „Empty Quarter“ – die mit 650.000 Quadratkilometern Fläche größte Sandwüste der Welt.

Der vorläufige Gesamtstand nach der aktuellen Etappe

Etappe 02: Bisha–Wadi ad-Dawasir
Distanz: 685,00 km; Prüfung: 457,00 km

01. #302 Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger (FRA/FRA), Mini, 7:17.18 Std.
02. #300 Carlos Sainz/Lucas Cruz (ESP/ESP), Mini, 7:23.55 Std.
03. #301 Nasser Al-Attiyah/Matthieu Baumel (QAT/FRA), Toyota, 7:26.32 Std.
04. #308 Matthieu Serradori/Fabian Lurquin (FRA/BEL), SRT, 7:31.39 Std.
05. #307 Jakub „Kuba“ Przygonski/Timo Gottschalk (POL/GER), Toyota, 7:41.45 Std.
06. #303 Yazeed Al Rajhi/Dirk von Zitzewitz (KSA/GER), Toyota, 7:44.50 Std.
07. #305 Sébastien Loeb/Daniel Elena (FRA/MCO), Prodrive, 7:53.59 Std.
08. #339 Brian Baragwanath/Taye Perry (ZAF/ZAF), Century, 7:55.09 Std.
09. #306 Bernhard Ten Brinke/Tom Colsoul (NED/BEL), Toyota, 7:59.07 Std.
10. #311 Joan „Nani“ Roma/Alexandre Winocq (ESP/FRA), Prodrive, 7:59.13 Std.

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